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Die wegen der Corona-Pandemie etwas verkürzte Enduro-Saison, die eigentlich mit Dahlen im März hätte beginnen sollen, begann dann mit Verzögerung am 12.09.2020 in Rehna mit der 68. ADAC-Geländefahrt „Rund um Rehna“. Die Anreise begann am Donnerstag in Richtung Nordosten.

Mit 600 Km war es die weiteste Anreise. Rehna liegt zwischen Lübeck und Schwerin, nicht weit von der Ostsee. Aber nun zum Sportlichen: wir, das Team des MSC Kempenich mit den Fahrern Sven Ellingen, Tim Ritzdorf, Timo Zapf, dem Betreuer Fabio und Teamchef Ralf Caspers haben am Donnerstag zuerst einmal unser Team-Zelt und unser Camp aufgebaut, ehe es dann über den guten Kempenicher Spießbraten her ging.

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Am Freitagmorgen sind wir dann, nachdem wir gefrühstückt hatten, zu den Cross-Prüfungen gefahren. Cross 1 war eine sehr lange Prüfung auf einem Stoppelfeld und einer alten Apfelplantage. Cross 2 waren einige steile Auf- und Abfahrten, ebenfalls mit eingebautem Stoppelfeld. 

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Samstagmorgen ging es dann endlich los. Die ersten Teilnehmer starteten pünktlich um 8 Uhr. Es wurde ein verdammt langer Tag, da es vier Runden à 75 Km zu absolvieren gab. Unsere Fahrer erreichten abends um 18 Uhr das Ziel. Timo wurde 19., Tim 20. Und Sven erreichte leider nicht das Ziel. Er musste in der 2. Runde aufgeben. Tim und Timo fuhren ohne Probleme und ohne Zeitstrafen durch.

Das erste Mal einen solch schweren DEM-Lauf durch zu fahren, das war schon ein Achtungserfolg!

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Unser zweites Abenteuer starteten wir dann am 01.10.2020 nach Burg zur 25.Internationalen ADAC-Geländefahrt Burg. Veranstalter dieser Geländefahrt, die in den letzten zwei Jahren jeweils wegen Waldbrandgefahr abgesagt werden musste, ist der MSC Burg e.V. im ADAC und der MSC Munster e.V. im ADAC. Burg liegt in der Nähe von Magdeburg im Jerichower Land und hat einen großen Standort der Bundeswehr. In der Clausewitz-Kaserne befand sich das Fahrerlager. Auf dem komplett befestigten Platz hatten wir beste Bedingungen unser Camp auf zu bauen.  

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In Burg wurden unsere neuen MSC Aufkleber an die Motorräder angebracht. Natürlich durfte auch wieder der gute Kemmeje Spießbraten nicht fehlen. „E bessje jet Joots von dehäm mohs sein!“

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In Burg gab es drei Cross-Prüfungen. Die erste Prüfung nicht weit vom Fahrerlager entfernt auf einem brach liegenden Grundstück mit Hecken, die zweite im ca. 25 Km entferntem Möser in einem Waldstück. Die dritte verlief auf einem Stoppelfeld und einer angrenzenden kleinen Sandgrube. 

Auf dem Kasernen-Gelände befand sich das Fahrerlager, die Technische Abnahme und das Parc Fermé. Die Papier-Abnahme fand in einer Sporthalle statt. Die Bundeswehr sorgte mit ihrem Getränke- und Essens-Stand für das leibliche Wohl. 

Am ersten Tag dieser zwei Tages-Veranstaltung wurden die ersten Fahrer um 8 Uhr morgens gestartet. 

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Am ersten Tag belegte Timo Zapf den 15. Und Tim Ritzdorf den 16. Platz.

Den zweiten Wettkampftag konnte Tim leider nicht mehr unter die Räder nehmen, da er sich am Fuß verletzt hatte. Timo fuhr auch am zweiten Tag ohne Probleme und Zeitstrafen durch und belegte einen beachtlichen 13. Platz.

Mit Tucheim am 10.10.2020 besuchten wir nun die vierte Geländefahrt für 2020. Nachdem Tim durch seinen verletzten Fuß absagen musste und Timo auch erkrankt war fuhren zur 51.Tucheimer ADAC-Enduro- „Rund um den Fiener“ nur Sven und Ralf. Tucheim ist ein kleines Dorf mit ca. 1400 Einwohner und liegt in Sachsen-Anhalt im Jerichower-Land und wir hatten 560 Km bis dorthin. 

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Tucheim war kein gutes Pflaster für Sven, der leider schon in der ersten Runde wegen einer defekten Bremse aufgeben musste. Die nächste Geländefahrt, die nun anstand, war die 68. ADAC Mittelreihnische Geländefahrt am 25.10.2020.

68. ADAC Mittelrheinische Geländefahrt 25.10.2020

Mit der Geländefahrt in Kempenich hatten unsere Fahrer Heimvorteil. Es ist schon sehr lange her, dass der MSC sieben Fahrer am Start bei einer Geländefahrt hatte. Zu den Stammfahrern Timo Zapf, Sven Ellingen kamen Mirco Schlich, Nico Schäfer, Paul Gabriel, Max Hardnack und Daniel Handwerk hinzu. Leider konnte Tim Ritzdorf wegen seiner Verletzung auch in Kempenich nicht starten.

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Nachdem die Fahrer beim Aufbau der Cross-Prüfungen dabei waren kannten sie die Strecke aus dem effeff. Am Freitag wurde das Team-Zelt aufgebaut. Nachdem am Samstag die Cross-Prüfungen nochmals abgegangen wurden ging es zur Papierabnahme und anschließend zur technischen Abnahme. Da Ralf Fahrtleiter der Geländefahrt ist, konnte er sich nicht wie gewohnt um das Team kümmern. Nach getaner Arbeit wurde aber dann am Samstagabend im Teamzelt die Strategie für Sonntag durchgeplant. 

Pünktlich um 8 Uhr morgens schickte Fahrtleiter Ralf Caspers die ersten drei Fahrer auf die Strecke. Bei schönem Herbstwetter waren vier Runden à 52 Km und zwei Cross-Prüfungen zu bewältigen. Die Prüfung in der Sandgrube Groß in Engeln war wieder ein Super-Test für Mensch und Maschinen. Von unserem Team kamen Sven Ellingen Mirco Schlich und Nico Schäfer auf den Plätzen 24 , 25 , 26 in einer sehr stark besetzten E2B Klasse und Timo Zapf auf den 24. Platz in der ebenfalls stark besetzen E3B Klasse ins Ziel. Paul Gabriel, Max Hardnack und Daniel Handwerk kamen leider bei ihrer ersten Geländefahrt nicht ins Ziel.

Dass Kempenich nach wie vor eine unter den Enduro-Sportlern eine beliebte und angesagte Adresse ist, beweisen die Starterzahlen. Auch ohne die Prädikate der letzten Jahre hatten in diesem Jahr 238 Fahrer genannt. Bei den anderen Veranstaltungen waren es etwa 210.

Im ersten Jahr des neuen Enduro-Teams haben sich die Jungs wacker geschlagen. Sie wollen auch im nächsten Jahr – in einer hoffentlich wieder kompletten Saison- wieder für den MSC Kempenich an den Start gehen. 

Zum Team gehören: 

Sven Ellingen, Spessart

Paul Gabriel, Kempenich

Daniel Handwerk, Wachtberg

Max Hartnack, Rheinbach

Tim Ritzdorf, Niederdürenbach

Nico Schäfer, Fußhölle

Mirco Schlich, Kempenich

Timo Zapf, Gönnersdorf

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Autor/in: Ralf Caspers / Birgit Nett

Stand: 15.11.2020, 11:09 Uhr 

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