Zufrieden mit der Veranstaltung und insbesondere dem neuen Veranstaltungsort vor der Leyberghalle in Kempenich zeigte sich der der Vorsitzende des MSC Kempenich, Wolfgang Müller. Die Männer und Frauen um Kartreferent Steven Heilscher hatten gute Arbeit geleistet. Leider zog es dennoch nicht viele Einheimische zu der Veranstaltung hin, obwohl sie doch zentral im Ort durchgeführt wurde.
„Daran werden wir im kommenden Jahr noch arbeiten“, so Müller. Der Morgen und der frühe Nachmittag konnten noch bei idealen Bedingungen absolviert werden. Am späten Nachmittag setzte dann während des Laufs der Klasse K5 (Geburtsjahre 2000 – 2002) heftiger Regen ein, unter dem insbesondere die beiden führenden in der Meisterschaft zu leiden hatten. Denn sie mussten ihre beiden Wertungsläufe unter extrem nassen Bedingungen absolvieren und waren so gegenüber denjenigen, die noch bei trockener oder nur leicht feuchter Strecke fahren konnten, chancenlos.
Es reichte daher für den bislang Führenden, Lucas Nett (AC Mayen), nur zu Platz 24. Aber auch mit solchen Rückschlägen müssen Motorsportler lernen umzugehen. Die Bilanz der Kempenicher Starter war zufriedenstellend, wenn auch noch Luft nach oben ist. In der Klasse K2 (Geburtsjahr 2007/2008), in der vier Teilnehmer des MSC an den Start gingen, war bester Teilnehmer Nikita Schmidt auf Gesamtrang 17 von insgesamt 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auf Platz 19 folgte Mattis Scheuer vor Pascal Dippold (23.) und Calvin Heber auf Rang 25. Die Klasse gewonnen hat Max Knauth vom KSC Niederfischbach. Ein weiterer MSC`ler war in der K5 unterwegs. Allerdings reichte es für Sam Marquardt nur zu Rang 29. Die Klasse konnte Henrik Witte vom ASC Ahrweiler für sich entscheiden.
In den Klassen K1 (Geburtsjahre 2009/2010/2011), K3 (Geburtsjahre 2005/2006) und K4 (Geburtsjahre 2003/2004) war der MSC Kempenich nicht vertreten. Hier siegten Lanny Fuchs (K1 vom ASC Ahrweiler), Luca Mannebach (K3 vom AC Mayen) und Marx Heimermann (K4 vom AAC Bad Neuenahr). Insgesamt waren 116 Jugendliche in Kempenich am Start. Alle Ergebnisse könne in Kürze auf der Seite des ADAC Mittelrhein heruntergeladen werden.